Das neue Denken
Das völlig neue Denken basiert auf drei Phasen: durchschaue-erkenne-verstehe! Du, als auch die allermeisten anderen Menschen, orientiert euch an Äußerlichkeiten, an Oberflächen; urteilt nach Oberflächen – und macht euch nicht einmal die Mühe, dahinter zu sehen, dahinter zu schauen, was die Begründung sein könnte, dass sich ein Mensch so oder so oder so verhält….
Vom Licht und vom Auge – Die Achtsamkeit (Teil 3)
Also lass dich nicht verführen, sondern bleibe in dir zentriert, ähnlich wie ein Tonklumpen auf einer Töpferscheibe. Nur wenn er in der Mitte liegt, kannst du wundersame Formen erschaffen. Aber in dem Moment, wo er außerhalb der Mitte ist, taugt er zu nichts, für keinerlei Form, egal, wie sehr du dich auch bemühst.
Gib Gott niemals eine Form
Versuche niemals, niemals Gott, deinen Herrn, deinen Vater, mit dem Verstand zu begreifen. Du wirst immer daran scheitern. Sondern finde Gott in dir, indem du das Unmöglichste denkst – und darüber hinaus.
Der Ursprung ist immer Geist
Es heißt, dass die Wurzel allen Seins, was dich umgibt, wie es dich umgibt, warum es dich umgibt, immer in dir selbst zu finden ist.
Warum Meditation
Meditation ist die Reinigung unseres „Tempels“; ein Loslassen von Gedanken, Sorgen, Zweifeln, Ängsten und Verurteilungen. Diese Reinigung sollte regelmäßig und gründlich erfolgen.
Wer wir sind
Eines der wichtigsten, aber auch schwierigsten Themen in unserer spirituellen Entwicklung ist zu erkennen, wer oder was wir sind. Das eine Mal etwa sind wir großzügig, tolerant und verständnisvoll, das nächste Mal sind wir furchtbar gestresst, ärgern uns maßlos über jede Kleinigkeit und wollen in einem Streit mit unserem Partner oder den Kindern unbedingt Recht behalten.
Gott … für viele Menschen ein schwieriges Thema. Gott kann man nicht verstehen, Gott kann man nur erfahren. Es ist nicht die Ebene des Verstandes, sondern das Herz gefragt, sich vollständig zu öffnen und sich hinzugeben. Erkenntnis geschieht, wenn alle Vorstellungen, alle Gedanken, alle Formen aufgegeben wurden. „Gott ist alles, …
Der gute und der böse Wolf
„Das Leben ist wie der Kampf zweier Wölfe“, sagte der alte Indianer zu dem Jungen. „Sie kämpfen in uns Menschen und oft ist es ein furchtbarer Kampf“, fuhr er fort. „Der eine Wolf ist böse, er ist die Macht, der Neid, die Wut, die Missgunst, die Angst, die Verachtung, die Lüge.
Der Verstand und das Vertrauen
Es gibt in jener Stelle zwei für dich ganz wichtige Positionen. Die des Zweifels auf der einen Seite, der allein seinen Untergang – nur und ausschließlich aufgrund seines Zweifels – herbeigeführt hat; und die zweite Position ist die Kommunikation mit dem Vater, die dein Bruder so oft es nur möglich war, praktizierte.