Über die weisse Bruderschaft

Die weiße Bruderschaft sind spirituelle Lehrer, die uns Menschen bzw. Seelen auf unserem Weg der Entwicklung begleiten. Es sind aufgestiegene Meister;  also Wesen, die selbst in zahlreichen Inkarnationen ihre Erfahrungen gemacht haben und in ihrer spirituellen Entwicklung so weit vorangeschritten sind, dass sie nicht mehr in menschlichen Körpern inkarnieren. Sie sind uns nun auf andere Weise bei der geistigen Entwicklung dienlich.

Ihre Energien schwingen so fein, dass die meisten Menschen diese durch ihre Sinne nicht wahrnehmen können. Alle Menschen haben grundsätzlich die Fähigkeit, sich mit der geistigen Welt zu verbinden. Nur Wenige haben ihre medialen Fähigkeiten so weit verfeinert, dass sie als Vermittler zwischen den Menschen und der geistigen Welt dienen. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten, etwa in der Meditation oder im Gebet, indem wir unserer eigenen inneren Stimme folgen, der Quelle unseres Seins.

Zu den aufgestiegenen Meistern, die zu mir gesprochen haben, gehören etwa Saint Germain, Kuthumi (in einer seiner früheren Inkarnationen Franz von Assisi), Jesus der Christus, Sananda, die weiter entwickelte Form von Jesus, Johannes der Täufer, Johannes der Geliebte, Gautama, Meister Eckehart, Claudius und viele andere. Nicht alle Elohim waren in menschlichen Körpern inkarniert, auch andere Wesenheiten gehören zu den „Hütern vor dem Throne“, etwa Metatron, der von den Menschen zu den Erzengeln gezählt wird.

Jeder dieser Meister hat seine besonderen Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualitäten. Die Frage, welcher der aufgestiegenen Meister gerade zu einem spricht, hängt vor allem von den Themen ab, die gerade anstehen bzw. welche Qualitäten an Energie gerade besonders hilfreich und nützlich sind. Manche Meister sprachen oft zu mir, etwa Kuthumi oder Saint Germain, andere wiederum nur einmal.

Die aufgestiegenen Meister sind nicht mehr mit ihren unterschiedlichen Formen verbunden, sondern reine Energie. Diese Wesenheiten sind aber ganz individuell, „Energiebündel“ mit ihrer jeweils ganz eigenen, unverwechselbaren Charakteristik. Jede dieser Energie schwingt also in ihrer eigenen, unverwechselbaren Frequenz bzw. Form, genauso unverwechselbar wie auch Menschen unverwechselbar sind. Dennoch können sich diese Energien auch vermischen, teilen oder sich auch wieder trennen.

Diese Meister teilen ihre Energien, wie man auch Gedanken teilen kann, sie sind in uns, mit uns, verschmelzen mit unserer Energie, soweit wir dies möchten und zulassen. Diese Meister Energien schlafen in uns, bis wir bewusst genug geworden sind und sie zum Leben erwachen. Durch dieses Teilen dieser Meister-Energie wird es nicht weniger, sondern immer mehr, so wie Gedanken immer mehr werden, je mehr Menschen diese mit anderen teilen. Das ist schöpferische Kraft.

Die weiße Bruderschaft wird auch „Elohim“ genannt, die „Hüter vor dem Throne“, die „erste Manifestation Gottes“ in der Schöpfung. Es sind jene Wesen, die uns Menschen auf unserem spirituellen Weg begleiten und unterstützen. Es ist aber immer unsere freie Entscheidung, ob wir der Führung unseres Vaters vertrauen und unserer inneren Stimme folgen oder nicht. Die Bruderschaft sagte dazu:

Die Elohims sind die sogenannten Torwächter, die Hüter. Aus den Elohims entwickelten sich – oder entwickeln sich nach wie vor – das, was ihr Engeln nennt, und da wieder die Erzengeln an erster Stelle und dann all die übrigen Hierarchien. Die Elohims sind der erste Ausdruck deines unseres Vaters, im Sinne einer Schöpfung gedacht. Aber davon gerne ein anderes Mal.

(Meister Eckehart in Aufforderung zum furchtlosen Bekenntnis, Oktober 2016)

Auf die Frage, wer er sei, antwortete mir etwa Claudius in „Der Gebrauch des Reichtums“ (Oktober 2010)

Es gibt noch einen zweiten Namen, Ezichel. Auch dies hast du noch nie gehört. Ahhhh! Einer von jenen, die ihr Elohims nennt, die Hüter vor dem Throne. Die erste Artikulation dessen, was ihr Gott nennt.