Gedanken zu: Meditation
Warum Meditation
Meditation ist die Reinigung unseres „Tempels“; ein Loslassen von Gedanken, Sorgen, Zweifeln, Ängsten und Verurteilungen. Diese Reinigung sollte regelmäßig und gründlich erfolgen.
Warum Meditation
Meditation ist die Reinigung unseres „Tempels“; ein Loslassen von Gedanken, Sorgen, Zweifeln, Ängsten und Verurteilungen. Diese Reinigung sollte regelmäßig und gründlich erfolgen.
„Es gibt zwei Formen von uns …
die erfüllte füllige Form und die asketische Form. Das hat zwei Gründe: In der Verinnerlichung erreicht sich ein transzendentaler Zustand nur dann, wenn ein Bewusstsein bereit ist, sich völlig nackt zu machen und alles abzulegen, was ihn hindert, durch die sogenannte enge Tür zu kommen. Diese asketische Version von uns ist das Symbol, alles abgelegt zu haben an Identität, an Form, an Vorstellungen, an Erwartungen. Die füllige Form kündet von Freude, von Überfluss, vom Reich Gottes in irdischer Form und im Geistigen ebenso. (Gautama Buddha)
„Als Mensch gilt das Streben …
sich durch all seine Emotionen, all seine Glaubenssätze, zielgerichtet und kerzengerade, dem Kausalkörper zuzuwenden, in Form von Meditation, in Form von Gebet, in Form von Kontemplation, je nach dem. Diese Sehnsucht ist in jedem Menschen drinnen …
Kontemplation – Jedes Konzept ist eine Begrenzung
Wenn aber das Bild unendlich größer ist als jeder Rahmen, schneidest du das Bild dann zusammen? Oder wirfst du nicht lieber den Rahmen weg?
Der Atem
Achte auf deinen Atem. Konzentriere dich auf deinen Atem! Dein Atem hilft dir, deinen Geist zu zentrieren. Während du auf deinen Atem achtest, fühle, wie er in deine Lungenzellen einströmt, was es bewirkt und visualisiere damit deines Vaters Atem. Das ist die Verbindung mit dem Vater.
Hingabe
Meditation, geliebtes Kind, ist mit ganzem Herzen lieben, atmen und lieben mit ganzem Herzen! Meditation ist die Hingabe an das Licht, ist Kommunion feiern mit dem Licht…
Das dritte Auge
Als erstes: benütze fortan in deinen Meditationen dein drittes Auge. Dein drittes Auge stellt den Kanal her, der dir deine dir wichtigen Informationen zur Verfügung stellt. Zwei Wege: betrachte dein drittes Auge nicht aus deinem Verstand heraus, sondern aus deinem Herzen.
Atme Gott in dir
Meditation geht über deinen Atem. Über starkes Atmen. Indem du Gott atmest, beziehungsweise Gott dich atmen lässt. All die Vorstellungen, all die Bilder, die sich Menschen machen, indem sie meinen, dass dies Meditation sei, ist oft vergebene Mühe.
Der zwecklose Zweck
Wesentlich ist, ohne konkreten Zweck zu meditieren, wie auch der Atem ohne einen Zweck erfolgt. Die meiste Zeit atmest du unbewusst. Wichtig sind zwei Punkte für dich: die Hingabe an die Meditation und die Welt aus dem Herzen zu begrüßen, zu betrachten.