GOTT träumt sich durch dich ...

Die Sanduhr

Die spirituelle Entwicklung vieler Menschen nimmt rasant zu. Immer mehr Menschen öffnen sich neuen Gedanken und Impulsen aus der geistigen Welt – bzw. aus dem Quantenfeld, wie Wissenschaftler es wohl nennen würden.

Frequenzen erhöhen sich, die Zeit scheint immer rascher zu verfliegen, tiefgreifende Veränderungen, auch im persönlichen Bereich, fordern immer wieder unsere Flexibilität.

Jetzt ist die Zeit, in der die Menschen das Trennungsbewusstsein des EGO´s immer stärker in Frage stellen und sich für die Wahrnehmung des Einheitsbewusstseins öffnen. Wir sind mittendrin im sogenannte „Aufstieg“, wie es gerne genannt wird.

Die geistige Welt hat dies mit dem Bild einer Sanduhr verglichen, wo es uns Menschen immer stärker zur Engstelle zieht. Saint Germain:

Du darfst dir die Entwicklung ähnlich einer Sanduhr vorstellen. Wenn die Sanduhr voll ist, also der obere Teil des Trichters gefüllt ist, können die Sandkörner untereinander noch tauschen und sich zum Ausdruck bringen. Aber je enger der Trichter wird, umso konkreter wird das Ziel … und dann strebt jedes Sandkorn zielstrebig durch die Engstelle, um sich in neuer Formation auszubilden.

Es ist ein Neuanfang, eine neue Form des Seins. Und so ähnlich darfst du dir die Entwicklung der Menschheit auch vorstellen … manchmal 3 Schritte vorwärts, dann wieder 2 Schritte zurück … aber letztendlich muss jedes Sandkorn durch diesen Trichter.

Auch jene Menschen, die in der Unbewusstheit leben, gehen durch diesen Trichter …und der Trichter ist für diese noch schlafenden Bewusstheiten unmittelbar vor dem letzten Atemzug … wo dann alles erkannt wird, und alles Weltliche ihre Bedeutung verliert. Und damit erschafft sich jenes Wesen, ob nun „unbewusst“ oder „schlafend“ eine neue Aufgabe, genannt Karma.

Es ist dieses Erkennen, in dieser Welt nichts mehr verändern zu können. Und dieser „Lebensfilm“ läuft tatsächlich innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde ab. Und dadurch entsteht dann dieser tiefe Wunsch, es ändern zu wollen. Und damit stellt sich die Seele selbst dann die Aufgabe, die nächsten Schritte der Entfaltung und Entwicklung auf dem irdischen Weg.

Ein Jahr des Abschiedes

Es wird also ein Jahr des Abschiedes, weil viele Seelen erkennen, dass sie in der jetzigen menschlichen Form keine geeigneten Schritte mehr für ihre seelische Entwicklung setzen können. Daher entscheiden sie sich für einen Abschied aus der alten Rolle, um sich dann in einer neuen menschlichen Form den weiteren, selbst erwählten Aufgaben zu widmen.

Auch wenn ein Abschied oft schmerzhaft ist, ist es für die betroffene Seele ein wunderbarer Schritt! Zunächst geht es zurück in die „Heimat“ … und dort gibt es ein großes Wiedersehen mit geliebten Seelen, die schon zuvor die Erde verlassen haben. Es gibt ein Aufarbeiten bzw klären vieler Missverständnisse und Irrwege, es gibt ein Erkennen der Hintergründe, ein Verstehen und es gibt ein großes Vergeben.

Das „jüngste Gericht“ ist in Wahrheit ein wundervoller Prozess der Selbsterkenntnis und der Selbstvergebung. Auch wenn es dabei immer wieder ein Kopfschütteln über die eigene Verbohrtheit geben kann … letztendlich ist es ein wundervoller, befreiender Akt der Selbsterkenntnis.

Und dann, nach einer kurzen Ruhepause – was sind schon einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte  in der Ewigkeit – geht es darum, sich wieder gestärkt auf neue Abenteuer im Menschsein einzulassen … und eine neue Runde an Abenteuern kann beginnen.

So viel Trauer du auch empfinden mögest, weil sich ein Gefährte aus seinem irdischen Sein verabschiedet: Respektiere den Weg, den jeder von uns geht und segne ihn mit reinem Herzen! Und sei nicht besorgt, wenn viele Menschen gehen werden, es ist ein neuer Anfang, den wir auf der kollektiven Ebene gewählt haben. Die Menschheit kehrt in das Licht zurück, um ihre ursprüngliche Aufgabe zu vollbringen.

So segne diesen Prozess in Dankbarkeit und Liebe. Und habe keine Furcht vor den kommenden Ereignissen, bleibe in deinem Herzen und im Vertrauen auf den Weg, den wir alle gehen.

So sei es.