Möge das Licht kommen ....

Kuthumi – Die große Wirtschaft und der kleine Virus

Der „kleine Virus“, wie ich den Corona-Virus gerne nenne, hat unser Leben ganz schön durcheinander gewirbelt. Auch unser wirtschaftliches Leben: Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Pleiten, staatliche Zuschüsse sind einige der vorherrschenden Themen. 

Auf der anderen Seite hat uns der lock-down eine willkommene Gelegenheit gebracht, einmal zur Ruhe zu kommen. Diese Zeit ist ein Geschenk, um intensiv über unser Leben nachzudenken. Was benötige ich, um glücklich zu sein? Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben? Welche materiellen Güter benötige ich tatsächlich und was ist nur unsinniger Luxus oder gedankenloser Konsum?

Uns Allen ist bewusst, dass wir die Wirtschaft in dieser Form, wie wir sie bisher gelebt haben, nicht weiter führen wollen und auch nicht weiter führen können. Die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen, die Verschmutzung der Meere, die Vergiftung unserer Atmosphäre, Kinderarbeit, Armut und viele andere Themen sind das Ergebnis einer Wirtschaft, die auf Angst, Macht, Ausbeutung und blindem Konsum aufgebaut ist.

Wie also wird die Wirtschaft der Zukunft aussehen?

Es wird viele Veränderungen geben, die nicht sehr revolutionär zu sein scheinen, aber dennoch große Auswirkungen auf uns und unser wirtschaftliches Leben haben werden. Eines dieser Veränderungen ist die Verminderung von Abhängigkeiten, die sich gerade in der Zeit des lock-down mehr als deutlich gezeigt hat. Dies bedeutet eine Reduktion der Abhängigkeit von großen Einheiten ebenso wie die Abhängigkeit von anderen Staaten und Wirtschaftssystemen.

Kuthumi sagte auf meine Frage:

Ganz genau! Die Länder auf eurem Kontinent werden sich deutlich mehr einigeln und danach trachten, selbständig zu sein. Also werden sich eure ganzen Exportstrukturen verändern – und damit natürlich auch die Importstrukturen. Aber, das hat auch den großen Vorteil, dass nicht nur die Staaten, sondern auch die Bevölkerung zu einem guten Teil autonom werden.

Gleichzeitig wird eure Staatengemeinschaft einen strukturellen Wandel verfolgen müssen. All das wird sich in den nächsten Jahren peu á peu wandeln.

In weiterer Folge sprachen wir über kürzere Handelswege, lokale Produktion in kleineren Einheiten, Reduktion der Abhängigkeiten, Zurückgewinnung der Kontrolle, usw. Kuthumi über die Wirtschaft der Zukunft:

Die Wirtschaft der Zukunft wird eine Ausgewogenheit darstellen. Natürlich braucht es auch große Einheiten. Aber wenn du die letzten Jahrzehnte betrachtest, sind immer mehr kleine Einheiten verschwunden beziehungsweise verschluckt worden. Und die großen Einheiten sind immer größer und träger.

Es braucht beides! Deshalb wird sich die Wirtschaft wieder besinnen und besonders die kleinen Einheiten forcieren und fördern. Es wird auch deutlich mehr Wert auf die Handwerkskunst gelegt, die ja weitgehend verloren gegangen ist.

Und hinsichtlich der Gerüchte über die dunklen Mächte sagte er (Anmerkung: wurde bereits veröffentlicht, passt aber gut hierher):

Oh, du kannst sehr wohl darauf eingehen, wie unsinnig doch solche Arten von Verschwörungstheorien und dunklen Energien und all das Mögliche ist. Was da an Unsinn kursiert ist – verzeih uns das Wort – höchst dumm. Sieh doch einmal das Gute! Betrachte diese Münze auch von der anderen Seite! Wie unglaublich schnell sich doch eure Natur erholt. Dieser Effekt wird nicht vergessen werden. Und anstatt dass ihr seit Jahrzehnten palavert über die unterschiedlichen Emissionen, werden jetzt jene Bewegungen, die ihr Umweltbewegung nennt, deutlich mehr Macht beziehungsweise Wortgewalt bekommen. Weil es für jeden ersichtlich ist, dass die Natur sich in Wahrheit nie zerstören lässt.

Gerade in diesen Zeiten kommt sehr viel ans Licht, wird vieles kritisch gesehen und überprüft. Egal, ob in der Wirtschaft oder in der Politik, viele Machenschaften und Lügen der Mächtigen dieser Welt werden publik. Und das ist gut so! Allerdings sollten wir uns nicht den dunklen Aspekten zuwenden, sondern dem Licht, der Klarheit, der Offenheit.

Legen wir unseren Fokus also darauf, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen. Auch und gerade in der Wirtschaft! Natürlich wird es viele Veränderungen geben. Und viele Veränderungen können zunächst auch Angst machen. Aber lege deinen Fokus auf das Neue, auf das Lichtvolle und werde dir bewusst, wie du dein Leben leben möchtest, was dir wahrhaft wichtig ist.

„So sei es“ würde die Bruderschaft nun sagen! So sei es ….

Alles Liebe euch Allen & einen schönen Sommer, wir hören uns dann im Herbst!

 

3 Gedanken zu „Kuthumi – Die große Wirtschaft und der kleine Virus“

  1. Grüß Gott, ehrenwerte Geschwister, an Seele wie Geist, wertgeschätzte Kinder der Schöpfung.
    Alles Wissen in Raum und Zeit, irritiert mich. Ich bin arm an materiellem reich an Erkenntnis darum und allein.
    „Gott durch seine Allgegenwart, Allwissen wie Allmacht, ist in seiner Schöpfung manifestiert sich zu erfüllen. Die Seele ist Gott, sein Geist in Form und Maß die Schöpfung, sein Körper. Wir im Angesicht Gottes, seine Kinder, im gleich gemacht sind.
    All das ist mir zur Erkenntnis geworden, gleich wie eine Erinnerung. Und doch fühle ich mich wie ein Aussätziger, bin gemieden von all den Meistern, von denen man sagt sie wären aufgestiegen, und dem Mensch der mich für Irre hält. Und doch halte ich fest an Erkenntnis und Wort, werde nicht müde dieses zu verkünden. Was mach ich falsch …? Ist es die Selbsbefriedigung, weil Weib dazu fehlt, immer gesagt wird, wer will mit einem Irren wie mir schon was zu tuhn haben, arm an Geld, reich an Geist, davon wird man nicht satt. Ist es das ich noch rauche, oder gelegentlich Alkohol trinke.
    Und doch, ich bin bedingungslos an liebe die ich dem nächsten ist gegeben, in Tat und Wort. Mein einzig Sehnsucht ist Gott, Heimkehr zur Quelle meines Ursprungs.
    So fülle ich Anträge aus, um Geld zu haben, für Logie und kost. Kein Arbeit mehr finde, weil als Irre, in Schubladen gesteckt, untragbar bin.
    Und doch ertrage ich die in Gnade und vollkommene Weise. Weil um das alles weis, was obig geschrieben steht.
    Das soll es sein, was gesagt werden wollte…
    …gesegnetes Unser, alles liebe!

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    • Lieber Klaus, danke für deine Offenheit. Viele Menschen können Gott nicht annehmen – und Menschen, die von Gott sprechen, auch nicht. Du bist kein Missionar, musst also niemanden bekehren. Lebe dein Leben, wie dein Herz dich führt. Sei für andere Menschen da, wenn sie es wollen und segne sie, wenn sie es nicht wollen. Letztendlich ist doch die Frage nicht, was die anderen Menschen von dir halten, sondern was du von anderen Menschen hältst? Kannst du sie liebevoll annehmen, wie sie sind, sie akzeptieren und respektieren? Vor allem: kannst du dich selbst liebevoll annehmen, dich akzeptieren, so wie du bist?

      Wir wissen meistens nicht, warum wir hier sind, warum wir uns dieses Leben ausgesucht haben. Aber tief in uns drinnen kennen wir die Antwort. Gehe immer wieder in dich hinein, spüre in dein Herz, schalte alle deine Gedanken aus, alle Erklärungen und Begründungen. Und dann, vielleicht irgendwann, wirst du die Antwort spüren.

      Alles Gute auf deinem Weg, mein Freund.

      Tomas

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