Wenn alles, was ist, Gott ist, dann ...

Von der Freiheit …


Unser wahres Wesen ist reines Bewusstsein, jenes Bewusstsein, das wir auch Seele nennen. In diesem (ursprünglichen) Zustand sind wir tiefer Frieden, reine Liebe und pure Freude, es ist ein Zustand der grenzenlosen Freiheit.

Jedes gesellschaftliche oder politische System, das diese grundlegenden Aspekte des reinen Seins unterdrückt oder ablehnt, kann daher nicht von Dauer sein – das ist natürlich auch in persönlichen Beziehungen der Fall!

Jedes System, dass unsere Freiheit einschränkt, unsere Freude dämpft oder unseren Frieden bedroht, wird sich daher irgendwann auflösen und weichen. Wie sollten sie denn Bestand haben, wenn sie unserer wahren Natur widersprechen?
Vielleicht mag es noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauern, bis wir all die negativen Aspekte der Angst, des Misstrauens und der Kontrollsucht abgelegt haben, aber unsere wahre Natur kann nicht auf Dauer ignoriert und geleugnet werden.

Unser Bruder Jeshua war einer jener großartigen Seelen, die uns Menschen nicht nur von Liebe und Mitgefühl, sondern auch von Freiheit erzählt hat und uns einen Gott voller Liebe und Freude lehrte.

Die damaligen Fürsten regierten mit Angst; denn Angst ist das beste Instrument für Macht, Kontrolle und Gehorsam der Bevölkerung. Diese Angst wurde ganz bewusst geschürt. Ungehorsam wurde oft grausam bestraft, ebenso das „Anders-Sein“.

Durch seine Botschaften über einen liebe- und freudvollen Gott, über Freude, Selbstbestimmung und Freiheit, wurde unser Bruder Jeshua zu einem Feind der etablierten Führung. Meister Eckehart über das Leben von Jeshua:

Er war … ein sehr freudvoller, dynamischer Mensch mit klaren, dunkelblauen Augen, einer markanten Nase, einer hohen Stirn und mittellanges, wallendes Haar. Er trug nicht immer den Bart. Das Verhältnis zu dem Weib, das du nanntest, war ein sehr inniges. Und es war die größte, menschliche Liebe zu der er fähig war. Die Anzahl der Kinder: es waren drei. Und allesamt, dafür sorgte die Mutter, wurden sie später Verkünder des Wortes.

Er war ein sehr freudvoller, fröhlicher und lustvoller Mensch und er war derjenige, der den Vater als freudvollen Gott lehrte. Er hatte große Wirkung auf Männer wie auch auf Frauen. Und das war kein Wunder, denn er strahlte auf eine unsichtbare Art und Weise.
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Es gibt noch viel mehr zu sagen. Es gibt noch sehr viel mehr zu sagen, wo eure ganzen Irrtümer in dem Buch der Bücher verschlüsselt da sind, wo vieles dazu getragen wurde, wo vieles weggelassen wurde, um euch zu dressieren, um euch in ein Korsett zu bringen. Es gibt ein Vielfaches mehr an Schriftrollen in den Gewölben eurer religiösen Zentren, wo die Worte unverfälscht wiedergegeben sind. Es gibt sogar aus den Lehren des Meisters die Original-Mitschrift.

Aber sie sind so revolutionär, weil sie von Freiheit sprechen und weil sie den Zwang ablehnen, dass sie euch nicht gesagt werden, weil die Fürsten Angst haben, die Macht zu verlieren. Und trotzdem werden sie vieles ändern dürfen. Wenn euer Oberfürst abgelöst wird, wird einer kommen, der die Freiheit predigt, die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des Geistes, die Freiheit des Menschen. Und er wird es vornehmen; er wird alle Konditionen wie den Ring zerbrechen. Wie das alte Siegel dann zerschlagen wird, so wird er die Strukturen wandeln. Aber das ist noch Zeit.

Es ist wichtig, diese Mechanismen von Macht und Herrschaft zu verstehen, um Zusammenhänge und Hintergründe zu erkennen. Der Wunsch nach Macht und Kontrolle ist oft genug ja gar nicht bewusst! Je mehr Angst herrscht, umso größer wird der Wunsch nach Kontrolle. Aber es ist sicher kein Zufall, dass auch derzeit „argumentativ“ mit Angst gearbeitet wird und „Feinde“ definiert werden, um bestimmte Maßnahmen leichter umsetzen zu können.

 Angst erzeugt Hilflosigkeit und damit Abhängigkeit. Angst erzeugt Wut auf die „Feinde“, also jene, die für eine Situation verantwortlich gemacht werden oder die anders denken. Angst erzeugt vor allem Gehorsam.

Angst ist eine sehr niedrige und „enge“ Schwingung! In diesem Zustand ist der Zugang zu höheren Schwingungen wie Freude, Gelassenheit, Kreativität oder auch Vernunft blockiert. Überdies sinkt die Widerstandskraft des Körpers und das Immunsystem wird geschwächt…

 

Es wäre allerdings völlig verkehrt, Politiker oder Wissenschaftler für die derzeitige Situation anzugreifen und mit Ablehnung oder Wut zu reagieren. Viele handeln nach bestem Wissen und Gewissen, möglicherweise werden sie auch falsch oder einseitig beraten.

Ablehnung und Wut sind ebenfalls niedrige Schwingungen! Energetisch gesehen wird die Situation dadurch noch verschärft. Sinn-voll ist es, einen Seins-Zustand mit hohen Schwingungen aufrecht zu halten. Eine sehr hohe Schwingung hat etwa das Segnen …

Segnet also die Machthaber, segnet die Politiker, segnet sie, wenn ihr energetisch etwas ändern wollt!

Dies bedeutet natürlich nicht, dass wir ihre Taten segnen sollen! Es geht vielmehr darum, hinter Macht und Kontrolle die Seele zu erkennen, diese bewusst zu segnen und ihr mit Respekt und Liebe zu begegnen.

Sananda über dieses Thema:

Wenn alles, was ist, Gott ist, dann wirst du wohl anerkennen müssen, dass jene Seelen auch göttlich sind. Sie sind nur noch nicht erwacht. Sie schlafen noch in der Bewusstlosigkeit. Und in der Bewusstlosigkeit empfinden sie Angst, brauchen Macht, brauchen Führung, brauchen Diktatur, brauchen Unterdrückung.

Wer sich bewusst ist, braucht sich doch nicht fürchten, braucht auch nicht jemand anderen unterdrücken. Also geht es um Weisheit, geht es um Erkenntnis. Deshalb ist der Segen gedacht. Segne mit Weisheit, segne mit Erkenntnis.

Triff also ganz bewusst die Entscheidung, in der Liebe und im Vertrauen zu bleiben. Gerade jetzt ist es wichtig, sein Licht erstrahlen zu lassen und unberührt von den äußeren Geschehnissen die Verbindung mit den göttlichen Aspekten in uns zu stärken.

Sei dankbar für das, was ist, denn letztendlich stehen große Veränderungen im positiven Sinn bevor. Die Welt wird erwachen, daran führt kein Weg vorbei. Also übe dich in Geduld und Gelassenheit und übe dich im Segnen.

In den Worten von Sananda:

Wir lieben dich über alle Maße, sei zuversichtlich im Vertrauen, in Gott gehe deinen Weg.

Amen