Das Um und Auf ist die Selbstvergebung.

Saranangangar – Die Heilung eines Gelähmten (Mai 2015)

Thema: Die seelische Ursache für Krebs

Krankheiten – oder auch Unfälle – haben immer einen seelischen Hintergrund, es sind also keine Zufälle, wenn uns eine schwere Krankheit oder ein Unfall „passiert“. Krankheiten haben einen bestimmten Zweck, der für den Verstand oft nicht klar erkennbar ist.

Eine Bekannte war an Krebs erkrankt. Ich fragte Saranangangar nach den seelischen Ursachen von Krebserkrankungen:

Die größte oder meiste oder häufigste auslösende Ursache für Krebs ist, sich selbst nicht vergeben zu können. Oft sind es sogenannte „dunkle Geheimnisse“. Sie können auch aus der frühesten Kindheit sein. Oft sind es Lappalien die aber so schwer genommen wurden, dass sie mit der Zeit ihre Wirkung zum Ausdruck brachten.

Das Um und Auf ist die Selbstvergebung. Jene Menschen, die sich selbst nicht vergeben können, können auch nicht lachen. Es ist also eine Kombination aus Vergebung und Lachen. Eine gute, eine sehr, sehr gute Maßnahme wäre, über sich selbst lachen zu lernen.

Lachen löst die Verspannung der Zellstrukturen. Sie können sich wieder freier entfalten und sich ihrer Selbstheilung erinnern. Die Menschen leben sozusagen mit der Diagnose noch viel mehr in Angst. Jetzt meinen sie, sei es sowieso zu spät und verspannen sich noch mehr. Und deswegen ist freies Lachen die wichtigste Medizin, vor allem über sich selbst lachen lernen.

Es geht nicht um das Vergessen des Zustandes, der sie momentan betrifft, sondern es geht darum, sich darüber zu erheben. Und die Königsdisziplin für eine nachhaltige Heilung oder Heilungsprozess ist ganz, ganz wichtig – auch zur Unterstützung eurer Medizin. Wobei wir dies sozusagen für vom Feuer in die Bratpfanne hüpfen halten.

Aber zur Unterstützung, dass die Heilungsmöglichkeiten größer sind, ist Dankbarkeit gleich wichtig wie Selbstvergebung. Und zwar Dankbarkeit über den Zustand, über die Diagnose, über das Erkennen, dass jetzt das Leben nun Veränderungen verlangt. Dankbarkeit!

In solch einem Moment Dankbarkeit zu empfinden ist für den Verstand natürlich eine besonders schwierige Herausforderung; wie bei jeder schweren Erkrankung ist es aber auch eine besondere Chance für eine grundlegende Änderungen im Leben.

Auf die Frage, was wir für diese Seele noch tun könnten, forderte Saranangangar mich auf, selbst eine Antwort zu geben:

Ich: „Sie trösten, sie in die Arme nehmen.“

Nein, das sagt nicht dein Herz, das sagt dein Verstand. Dein Herz sagt, Hoffnung geben, aber nicht falsche Hoffnung geben mit eurem „Es wird schon gut werden“ … Wovor haben die meisten Menschen Angst beim Sterben? Es ist die Ungewissheit. Sprecht mit ihr über das Leben, über den Übertritt, denn was stirbt denn? Es ist der Körper. Es ist wie ein Automobil, das kaputt geht. Hast du Angst, ein Automobil zu verlieren?

Nein, du steigt aus und steigst in ein anderes Automobil ein. Es wäre vielleicht ärgerlich und unbequem, wenn es momentan seinen Geist aufgeben würde. Aber sonst wäre auch nichts weiter, du steigst in ein neues ein.

Auch für jenes Wesen gilt das Gleiche, was wir vorhin sagten. Selbstvergebung und Dankbarkeit und Lachen. Und dir wird aufgefallen sein, dass wir nicht über das Sterben gesprochen haben. Vieles was ihr als unheilbar bezeichnet aus der Sicht der Medizin ist durchaus zu regulieren. Deine Hüften wären schon lange gesund, aber dein Unglauben hat es fortschreiten lassen.

Die Kenntnisse der Medizin haben dir eine Möglichkeit gegeben. Wären diese Möglichkeiten nicht gewesen, dann glaube uns, du hättest deine Beine in die Hand genommen, vor der Androhung, geh-unfähig zu werden und du wärst gelaufen und gelaufen und hättest getan und getan. Aber die Option etwas anderes einsetzen zu lassen, hat dich lasch handeln lassen.

Wir sehen jene Seele als vollkommen und nicht als unheilbar. Hört auf mit eurer Scheinheiligkeit und mit dem Bemitleiden. Sprecht über den Übertritt, aber sprecht auch davon, dass es genügend Möglichkeiten gibt, wenn sofort gehandelt wird, mit den 3 Punkten, die wir erwähnten.