Achte, achte, achte auf deine Gedanken!

Saint Germain – Vom Licht und vom Auge (Jänner 2019)

Vom Licht und vom Auge – Alles hat einen Sinn (Teil 5)

Im Jänner 2019 erhielt ich zum vierten Male das bereits bekannte Gleichnis „Vom Licht und vom Auge“. Saint Germain begrüßte mich nach dem Gleichnis mit den Worten:

Und so begrüßen wir dich im Namen des allumfassenden Seins und der kosmischen Liebe. Und wir haben dir eine sehr wohl bekannte Stelle mitgebracht. Wie oft magst du sie noch bekommen, bis es endlich klar ist, dass auch die kleinen Verurteilungen, ob nun über dich selbst oder auch über andere, Wert und Gewicht haben? Und zwar ein Gewicht, dass dir nicht gut tut.

Geliebtes Kind, zum unzähligsten Male sagen wir dir:

Achte, achte, achte auf deine Gedanken! Auf das die Qualität deiner Gedanken so sehr hoch schwingt, dass du nicht mehr in Verurteilungen gerätst, ob nun dir selbst gegenüber oder deinem Umfeld gegenüber.

Alles hat einen Sinn! Denn, wenn es dir auffällt, dann scheint es wohl genau für dich gedacht zu sein. Wenn es dir aber als Licht auffällt, als Wille, als Herausforderung, um deine Denkmuster, deine Denkfrequenzen zu überprüfen, dann höre auf zu reagieren!

 

Alle Ereignisse in unserem Leben haben also einen tieferen Sinn! Alle, ohne Ausnahme, ob wir das nun annehmen können oder nicht.

Die Ereignisse in unserem Leben zeigen uns auf, wo wir in unserer spirituellen Entwicklung stehen und wo wir noch Themen haben, die es aufzulösen gilt! Alte Konzepte und Überzeugungen sowie alte Emotionen hindern uns am spirituellen Wachstum. Für unser inneres Wachsen ist es essentiell diese zu erkennen und aufzulösen. Das Erkennen ist der Beginn eines natürlichen Heilungsprozesses, mit dem Erkennen können wir alte Themen der Heilung überlassen. Mehr ist oft gar nicht nötig.

Das Leben ist also voller Hinweisschilder, welche uns unsere „emotionalen und mentalen Baustellen“ aufzeigen. Anstatt die Geschehnisse, all die täglichen Vorkommnisse zu verurteilen – oder uns gar als Opfer unseres Schicksals zu fühlen – können wir diese dankbar nützen: „Wenn es dir auffällt, dann scheint es wohl genau für dich gedacht zu sein“, so Saint Germain.

 

Im weiteren Verlauf des Gespräches fragte ich Saint Germain nach meinem übergeordneten Lebensplan:

Ooohhh, ganz einfach …. Gott in dir zu erkennen, mehr nicht (lacht).

Und dazu braucht es kein verurteilendes Denken. Dazu braucht es ein Heilen der Gefühle und Emotionen, eine Heilung der Dogmas, also der Glaubenssätze. Das ist jeweils der emotionale Körper und der mentale Körper. Und heilen kannst du beide Körper, indem du dich, ohne Wenn und Aber, in den spirituellen Körper begibst, zum Beispiel über Meditation, zum Beispiel über Vergebung. Dann bist du in deinem spirituellen Körper.

Und in deinem spirituellen Körper existierst du dreimal: einmal als höheres Selbst, ein zweites Mal als Christus-Bewusstsein, und das dritte Mal als die schon erwähnte Ich-bin-Gott-Gegenwart.

Wir dürfen also erkennen:

  • Alles hat einen Sinn
  • Es gibt keine Zufälle
  • Das Leben ist voller Hinweisschilder
  • Hab Vertrauen in das Leben
  • Achtsamkeit ist der Schlüssel

Vertrauen in das Leben ist die Erkenntnis, dass alle Ereignisse im Leben einen tieferen Sinn haben und aus der göttlichen Liebe unseres Seins erwachsen. Ereignisse sind Hinweise, wo wir stehen und wo es noch Hindernisse auf unserem spirituellen Weg gibt, wo noch alte Verletzungen auf Heilung warten. Die Ereignisse des Alltags sind keine Schicksalsschläge, sondern Geschenke des Himmels, Hinweise unserer spirituellen Begleitung, wo sich noch karmische Verstrickungen oder alte Themen lösen dürfen.