Denn noch nie, noch nie war ein König stärker als sein Volk!

Saint Germain – Der Frieden in der Welt

Du bist der Unterschied, auf den es ankommt!

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott …

Der Prolog bringt ja das erste geistige Gesetz wunderbar zum Ausdruck: Unser Geist hat schöpferische Kraft. Wir erschaffen unsere Realität durch Gedanken, Worte und Taten.

Der Prolog soll dir klar machen, dass ohne Geist absolut nichts möglich sein kann,

so Saint Germain.

In diesen spannenden Zeiten, wo die „moderne Welt“ durch einen winzigen Virus außer Gefecht gesetzt wird und Angst und Verunsicherung stark zugenommen haben, ist es besonders wichtig, sich der geistigen Gesetze zu erinnern und sie bewusst anzuwenden.

Eine große Bedeutung dabei kommt dem Segnen zu. Der Segen ist die bewusste Entscheidung, im anderen Menschen das Göttliche zu sehen, das Gute, das Positive. Es trotzdem zu sehen! Auch wenn dein Verstand viele Meinungen oder Entscheidungen nicht anerkennen möchte oder Grund für Kritik sieht; sehe immer immer das Gute in einem Menschen, in einem Geschehen oder in einer Handlung.

Ein Segen kommt aus dem reinen Herzen und bedeutet: Ich sehe das Gute in dir. So wie das Wort Bendicion es ausdrückt … Richtig geschrieben müsste es SEEGEN heißen, weil es von der Seele kommt.

In diesem Beitrag spricht Saint Germain über die Auswirkungen unserer kritischen Haltung gegenüber Wirtschaftslenkern, Politikern und andere Entscheidungsträgern:

Du merkst an dem Verhalten der Welt und deren Herrschern, dass es immer wichtiger wird, Spiritualität – im Sinne von bewusst angewandter Spiritualität – auch im öffentlichen Geschehen anzuwenden.

Ihr alle lästert und schimpft über die Führenden der großen Länder, anstatt dass ihr sie segnet, segnet mit Weisheit!

Wie soll denn jemals Frieden herrschen können, wenn ihr ständig Öl ins Feuer gießt, das dann nie erlöschen kann? Öl, indem ihr durch eure Gedanken und Worte negative Energien freisetzt und dadurch negative Energie zu den anderen hinzu addiert.

Jetzt mache dir einmal Gedanken über die Anzahl der Weltbevölkerung. Wenn davon die Hälfte, also etwa 4 Milliarden Menschen, negative Energie freisetzen, beziehungsweise Öl in das Feuer gießen, dann kann dieser Planet niemals zur Ruhe kommen!

Wie wäre es also mit vergeben, hhhmmm? Wie wäre es mit reiner Liebe zu segnen?

Und dann konkret über die Abholzungen des Regenwaldes in Brasilien:

Ihr könnt euch aufregen über die Abholzungen, über die Regime, ihr könnt dagegen sein, dass es geschieht … aber es wird euch nichts helfen, weil ihr meint, es sei doch von den jeweiligen Ländern ein lokales Thema. Ihr sprecht seit Jahrzehnten über die Globalisierung, also warum denkt ihr noch in Lokalitäten? Ihr verwendet euer elektronisches Netz, das ihr Internet nennt, tagtäglich über viele Stunden. Also wieso sprecht ihr noch von lokalen Themen, wenn es doch längst eine globale Angelegenheit ist?

Also werden wir alles dazu tun, dass sich die einzelnen Stimmen, die lokalen Stimmen, vereinen können in einer großen, breiten, über die Kontinente überschwappenden Front und den wenigen törichten Menschen, welche nur an die Profitgier und die Macht denkt, Einhalt zu gebieten. Denn noch nie, noch nie war ein König stärker als sein Volk! Und die Machthabenden sitzen auf tönernen Stühlen, mit tönernen Beinen.

Aber es braucht Menschen, Menschen, die aktiv werden – und so erinnern wir dich an das, warum du hier bist …

Seegnen heißt also nicht, dass man inaktiv ist und sich alles gefallen lässt. Es heißt auch nicht, dass man sich als hilfloses Opfer fühlen soll.

Es geht vor allem um die klare geistige Ausrichtung, im positiven Sinn. Es geht darum, seine Gedanken positiv auszurichten und klare, offene Worte in Respekt und Liebe zu finden.

Gerade in dunklen Zeiten, in Zeiten des Wandels, in Zeiten der Unsicherheiten und der Angst braucht es viele lichtvolle Wesen. Menschen, die mit ihrem Vertrauen in das Gute, mit ihrer Zuversicht und ihrer Stärke ein helles, strahlendes Licht sind.

Sei ein Licht in der Welt! Du bist der Unterschied, auf den es ankommt!

Und wenn du glaubst, du seist zu klein und unbedeutend, um einen Unterschied zu machen, darf ich dir noch ein Zitat des Dalai Lama in Erinnerung rufen: „Wenn du glaubst, du seist zu klein, um etwas zu bewirken, dann versuche einmal, mit einem Moskito im gleichen Raum zu schlafen.“