Oh mein Gott

Alles ist Schwingung, seien es Töne, Farben oder Formen. Auch Materie ist nichts Anderes als Schwingung, die so langsam ist, dass sie uns Menschen als dichte Materie erscheint. Eine Illusion!

Wenn du das Universum verstehen willst, dann denke in Kategorien wie Energie, Frequenz und Vibration, meinte schon der berühmte Erfinder Nikola Tesla. Schwingungen sind lebendiges Bewusstsein, auch Materie! Es ist ein gewaltiger Irrtum zu glauben, dass die Natur leblos bzw. ohne Bewusstsein sei. 

Jede Schwingung hat ihre eigene Bewusstseinsform; jede Zelle, jedes Organ, ja auch der Körper selbst hat ein eigenes Bewusstsein. Auch Gedanken und Gefühle haben unterschiedliche Frequenzen. Hass, Wut oder Gier haben eine ganz andere Schwingungsqualität wie etwa Freude oder Dankbarkeit.

In der Regel bist du auf eine bestimmte Frequenz eingestellt.  Wenn du also auf die Frequenz „Wut“ eingestellt bist, bist du für andere Schwingungsqualitäten, etwa Freude, nicht offen. Es ist wie bei einem Radio oder Fernsehgerät, wo du bestimmte Frequenzen einstellst und damit bestimmte Programme empfangen kannst

Der menschliche Verstand erzeugt ständig Schwingungen, etwa durch Gedanken, Worte oder Gefühle. Er kann gar nicht anders als Schwingungen zu erzeugen … auch bei einer tiefen Meditation.

Allerdings hat der Mensch immer die Wahl, WELCHE Schwingungen er erzeugt – beziehungsweise dann auch empfängt. Denn ausgestrahlte Schwingungen bringen gleichartige Schwingungen im Außen in Resonanz. Wie im Innen so im Außen, so lautet das Gesetz. Letztendlich sind es unsere eigenen Schwingungen, die unsere „Realität“ erzeugen; es ist das, was wir auch „Karma“ nennen. Karma ist also nicht Schicksal, sondern das Resultat jener Schwingungen, die wir ausgesendet haben.

 

Wie erfährst du nun „Gott“? Du kannst dieses Mysterium, das wir Gott nennen, nicht verstehen, sondern nur erfahren, so wie die Liebe nur erfahren werden kann. Lass all deine Vorstellungen los, öffne dein Herz und sei offen für jede Begegnung. Sei offen, denn Gott begegnet dir in den unterschiedlichsten Formen.

Vielleicht ist es ein bunter Schmetterling, die glänzenden Augen eines Kindes oder das Lächeln eines alten Freundes, das dich im Inneren berührt.

Lass alle deine Vorstellungen los – und sei bereit, öffne dein Herz und lächle, mehr ist nicht zu tun. Dann wirst du Gott in dir begegnen.

 

Erleuchtung

Der Weg in die Erleuchtung führt über den Weg, GOTT in SICH zu erkennen … und das Göttliche zum Ausdruck zu bringen, es lebendig werden zu lassen. Das ist gemeint, wenn davon gesprochen wird, „aus dem Herzen“ zu leben. Denn das Herz-Zentrum ist die Verbindung zu deinem göttlichen Selbst.

Und so sagte mir Meister Saint Germain über meinen – und damit auch deinen – Weg der Erkenntnis:

Die wichtigste und größte Blockade ist dein Selbstbildnis. Auch wenn du es schon -zigmal gehört hast, hast du noch immer die Blockade, daran nicht nur zu glauben, sondern es auch zu leben, dass du ein Ausdruck Gottes bist! Das ist deine größte Blockade.

Dein Verstand kann nur Wissen sammeln, aber Wissen leben kann nur dein Herz, nicht dein Verstand! Und das wurde dir auch schon von deinem geschätzten Lehrer (gemeint ist Jeshua), der seinen Körper verlassen hat, bereits vor Jahren gesagt.

Also, das ist deine größte Blockade, dein ganzheitliches Betrachten.

Auch wenn du den Spruch kennst, Körper, Geist und Seele in Einklang bringen, so ist es die absolut komplett falsche Reihenfolge! Denn als erstes ist es die Seele als Ausdruck Gottes, als zweites ist es der Geist, und als drittes kommt der Körper. Also kannst du nur Seele, Geist und Körper in Einklang bringen und nicht es anders rum versuchen wie ein Pferd vom Hinterteil aufzuzäumen.

Also, das ist das, was dich von deiner Erleuchtung abhält.

Dein Verstand kann nicht über den Tellerrand hinausblicken, aber wo der Tellerrand ist und wo dein Verstand endet, dort beginnt das ewige Sein. Da hat kein Gedanke einen Zutritt, kein Verstand, kein Ego, kein Wissen. Denn da ist reines SEIN!

So liegt es an uns, das Licht lebendig werden zu lassen und es in die Welt zu tragen! Und so gehe hinaus in die Welt und erfreue dich daran, dass GOTT dich liebt!