Der spirituelle Körper
Und dann sprach Kuthumi:
Als Mensch gilt das Streben, sich durch alle seine Emotionen, all seine Glaubenssätze, zielgerichtet und kerzengerade, dem kausalen Körper zuzuwenden, in Form von Meditation, in Form von Gebet, in Form von Kontemplation, je nach dem.
Diese Sehnsucht ist in jedem Menschen drinnen! Die einen glauben, es durch die Angst zu erreichen, indem sie ihre Macht benutzen und Kriege provozieren und die anderen glauben, es eben durch ihre Spiritualität zu erreichen.
Und dann beginnen sie Geschäfte mit Gott machen zu wollen: Ich bete jeden Tag für dich, dafür gibst du mir ein Haus, eine Frau, Kinder, einen lukrativen Beruf, dafür bete ich jeden Tag zu dir! Das ist Geschäfte machen!
Bete nicht oder meditiere nicht aus einem Geschäft heraus, sondern weil du den Vater liebst, einfach so, und nicht, weil er dir eine Million schenken soll.
Und diese sieben Körper hängen mit den sieben Chakren zusammen?
In dieser Reihenfolge, wie wir es genannt haben. Diese drei Körper in einem, das höhere Selbst, die Ich-bin-Gott Gegenwart und dazwischen das Christus-Bewusstsein.
Und auf die Frage, was das höhere Selbst im Vergleich zum Christus-Bewusstsein sei, antwortete er:
Das höhere Selbst ist der Tropfen, der aus dem Glas entstiegen ist, Seele genannt. Wenn du einen Tropfen aus einem Glas entnimmst, dann hat es die selbe Essenz wie das Wasser, aus dem es entnommen wurde. Das höhere Selbst, das über all die Vorgänge Bescheid weiß.
Das Christus-Bewusstsein ist die tiefe Kenntnis über kosmische Gesetze, über den Ausdruck von Liebe, über Geben und sich Schenken. Und dann geht es in die absolute Allmacht, in die Ich-bin-Gott Gegenwart.