Für das Gute kämpfen

Auf die Frage, warum die Wirtschaft in diesem Zustand sei, antworte Jesus:

Die meisten wissen nicht, wer sie sind. Sie haben den Wein des Vergessens getrunken und sind wie Gewürm ohne Bewusstsein, ergötzen sich am Schaden anderer, zerreißen sich den Mund in der Verurteilung und merken gar nicht, wie sie sich selbst verurteilen. Von zehn wirst du einen finden, der dies begreifen wird. Aber dies soll euch nicht entmutigen, sondern stark machen in euren Bestrebungen, dass wenn es von zehn einer begreift, sich die ganze Mühe lohnt und es wert ist.

Und auf die Frage weshalb sich Menschen trotz der Lehren unseres Bruders vor 2.000 Jahren oder anderer Meister, die in dieser Welt gelebt und uns unterwiesen haben, sich nicht wesentlich geändert haben, sagte JC:

Das liegt daran, dass Menschen immer jeweils in ihrem eigenen Universum leben. Und dieses Universum heißt Angst und Erfahrungen. Und aus der Angst schöpfen sie die Erfahrungen und die Erfahrungen schüren wieder die Angst.
Siehe, Menschen sind auf diese Welt gekommen, um sich selbst zu erfahren. Was du ansprichst, diesen Augenblick, den du zweitausend Jahre nennst, was ist das schon?

Blicke dich um, erblicke die Kinder, in welcher Weisheit sie sich schon ergehen, erblicke die Welt. Es gibt nicht mehr nur Mächtige und Tyrannen, es gibt schon so viele, die ihre eigene Meinung, ihre Ideale weitertragen, die für das Gute im Wort und im Bild kämpfen. Blicke dich um, welch großartiges Oberhaupt jener Kontinent bekommen hat, das ihr Amerika nennt. Keine Sorge, du bist nicht allein, so gar nicht allein.