Wir sagten dir, Gott träumt dich ...

Gedanken zu: Ernährung & Gesundheit

Die Botschaften der Bruderschaft

Ernährung und Gesundheit waren keine zentralen, aber wiederkehrende Themen in den Gesprächen. In diesen Botschaften der Bruderschaft stecken viele wichtige Hinweise; nachstehend eine Zusammenfassung über einige der wichtigsten Themen:

 

Die Seele

Betrachten wir unsere wahre Natur, sind wir nicht Menschen, sondern Seelen, die sich vorübergehend in einem physischen Körper befinden.

Dies hat einen Grund: Erst das Sein in einem physischen Körper ermöglicht es uns, menschliche Erfahrungen zu machen und uns zum Ausdruck zu bringen. Wir vergessen dabei unsere vergangenen Inkarnationen, unsere bisherigen Erfahrungen und wir vergessen, dass wir unsterbliche Seelen sind.

Metatron etwa sagte mir in einer der letzten Sitzungen:

Als du gekommen bist, hast du den Wein des Vergessens getrunken, in der festen Absicht, nach Abklingen des schweren Katers dich wieder zu erinnern, dich erinnern zu wollen, woher du kommst, wohin du gehst. Gott, also du, stellst dich selbst dieser Meisterschaft in vollstem Vertrauen, in der Gewissheit, wieder zurückzukehren in die eigene Einheit, in die Quelle. Wir sagten dir, Gott träumt dich. Und er sieht dich nicht als einzelnes Individuum, sondern er sieht sich in dir selbst.

Den „Wein des Vergessens“ trinken wir, um unser aktuelles Leben möglichst unbeeinflusst von den vielen anderen Existenzen, die wir schon gelebt haben, zu leben. Jede Geburt ist eine Art Neustart, unser Gehirn wird durch unsere Erfahrungen und unsere Gedanken immer stärker geformt. Häufig übernimmt der Verstand die absolute Kontrolle und wir verdrängen – zumindest vorübergehend – unsere seelischen Aspekte.

Unser Verstand kann die Leben vor bzw. nach der jeweiligen Existenz nicht erfassen, unsere Seele jedoch ist sich aller Leben bewusst. Der Verstand denkt und überlegt, macht sich Sorgen, Gedanken oder ängstigt sich. Die Seele hingegen weiß um ihren Auftrag, kennt die Hintergründe eines Lebensweges und kennt auch keine Ängste oder Sorgen.

Voraussetzung für menschliche Erfahrungen einer Seele ist also die Dualität der physischen Welt, jenseits der physischen Welt verlieren Aspekte der Dualität wie oben und unten, gut oder schlecht, heiß oder kalt ebenso ihre Bedeutung wie die Zeit.

 

Geist-Wesen

Wir sind reiner Geist. Wir haben schöpferische Kraft. Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Geist erschafft Materie. Wir sind daher Geist-Wesen bzw. Geist-Kraft-Wesen und haben das Potenzial, unsere materielle Welt zu erschaffen.

Es ist unsere Entscheidung, welchen Gebrauch wir von unserem Geist machen; ob wir ständig mit unserem Schicksal hadern und es für unser Leben verantwortlich machen oder ob wir uns unserer schöpferischen Kraft bewusst sind und unser Leben kreativ und freudvoll gestalten.

 

Der Tod

Unsere Seele ist unendlich und ewig. Den Tod gibt es an sich nicht; das Leben wird nicht beendet, sondern ändert nur seine Form. Das, was wir Menschen Tod nennen, ist ein „Ende“ des physischen Körpers, der für einen bestimmten Zeitraum Heimat unserer Seele war. Mit dem Tod wird die Seele frei von den Einschränkungen, die es in einem menschlichen Körper erfährt.

Die „jenseitige Welt“ ist nicht in einer anderen, einer parallelen Welt, sondern „unmittelbar da“. Unserem Verstand fehlt lediglich der Zugang zu diesen Bereich, das wir „Jenseits“ nennen. Wenige sensible Menschen, oft junge Kinder, nehmen die jenseitige Welt wahr und können auch körperlose Wesenheiten sehen.

Diese eingeschränkte Wahrnehmung ist nicht ungewöhnlich, der menschliche Körper nimmt auch viele andere Schwingungen nicht wahr, etwa magnetische Felder oder auch Radio- und Fernsehwellen.

 

Krankheit

Krankheit ist nicht etwas, was uns „passiert“, also etwas, was uns passiv zustößt. Auf der seelischen Ebene hat jedes Ereignis, somit auch jede Erkrankung, einen höheren Sinn. Die Bruderschaft betont, dass es keine „Zufälle“ gibt. Somit gibt es auch keine Unfälle oder Schicksalsschläge, auch wenn es uns Menschen so scheinen mag. Alles, was uns Menschen „passiert“, hat auf der seelischen Ebene einen tieferen Sinn. Zufall ist also ein Ereignis, das uns „zu-fällt“.

Krankheit ist immer ein Zeichen. Es kann zum Beispiel dafür stehen, dass auf der seelischen Ebene Änderungen anstehen oder dass es einen Konflikt gibt zwischen uns als Seele und unserem Verstand. Es kann auch sein, dass die Seele eine Art „Auszeit“ für bestimmte seelische Prozesse nimmt.

Wenn wir etwa nicht auf unsere „innere Stimme“ hören und uns vom Verstand fehlleiten lassen, kann ein massiver Konflikt entstehen, der sich zumeist in einer Krankheit oder auch dem Tod zum Ausdruck bringt.
Wenn wir unsere Aufgabe als Seele beendet haben, verlassen wir unsere Körper.

 

Gesundheit

Gesundheit ist ein Zustand einer Ausgeglichenheit auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene. Der physische Körper benötigt eine einfache, gesunde und maßvolle Ernährung und ausreichend Bewegung. Vor allem eine positive Einstellung zum Leben – wir erschaffen unsere eigene Realität – ist essentiell.

Viele Menschen beschäftigen sich mit ihrem Körper erst dann, wenn er nicht mehr in der erwarteten Weise funktioniert. Sie tun dann etwas „dagegen“, sie nehmen etwas „gegen Kopfschmerzen“, oder „gegen die Erkältung“ oder sie unternehmen etwas gegen die Speckröllchen am Bauch. Viel besser ist es, etwas „für“ unseren Körper zu tun. Das würde unsere Lebenseinstellung völlig verändern.

Unser Körper ist ein heiliger Tempel, der Sitz unserer Seele, wir sollten ihn liebevoll pflegen, ihn achten und ehren, wie ein Tempel geheiligt und geehrt wird. Eine gute Übung ist es, die einzelnen Körperteile regelmäßig zu fragen, wie es ihnen geht und was sie denn benötigen würden. Der Körper weiß ja, was wir benötigen, ein Mehr an Ruhe, regelmäßige Bewegung oder ein bestimmtes Lebensmittel, das notwendige Stoffe enthält. Der Körper gibt uns die Antwort, wenn wir fragen und aufmerksam hinhören.

 

Ernährung

Unsere Lebensweise hat natürlich unmittelbar Ausfluss auf unsere Gesundheit; unser Körper ist von seiner grundsätzlichen Veranlagung aber dazu geschaffen, 150 Jahre und noch viel älter zu werden. Gerade bei der Ernährung gibt es hunderte von Theorien, Ratgebern und auch Diäten; hier nur einige wenige Hinweise als Orientierung:

Die Bruderschaft weist daraufhin, dass menschliche Körper ganz unterschiedlich sind und daher auch an die Ernährung ganz unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Was für den einen gut ist, kann für den anderen vielleicht sogar schädlich sein. Es gibt also keine Dogmen, dass man sich so oder so ernähren sollte. Der Körper lügt nicht – gerade bei der Ernährung ist es wichtig, auf seinen eigenen Körper – und dazu gehört der gesunde Menschenverstand – zu hören.

Generell essen wir in der westlichen Welt viel zu viel, gelegentliches Fasten wurde mir immer wieder angeraten. Insbesondere die in der westlichen Gesellschaft üblichen Ernährungsgewohnheiten stellen für die bio-chemischen Prozesse in unseren Körpern große Herausforderungen dar. Zucker, weißes Mehl, Alkohol, Kaffee, industrielle Fette sowie alle industriell gefertigten Lebensmittel sollten gemieden bzw. in vernünftigen Maßen genossen werden.

Unsere Nahrungsmittel sind keine „Lebens“mittel mehr, sie werden in Massen produziert, wo auf die Optik mehr Wert gelegt wird als auf die Inhaltsstoffe, die wir zum Leben brauchen. Soweit wir diese Stoffe nicht ausreichend durch unsere Nahrungsmittel zuführen können, sind wir auf Alternativen, etwa Nahrungsergänzungsmittel, angewiesen. Eines der großen Probleme in unserer Landwirtschaft sind die ausgelaugten Böden, die keine Nährstoffe mehr enthalten.

Regelmäßige Bewegung, maßvolle und ausgewogene Ernährung sowie die Zufuhr von ausreichend viel reinem Wasser sind also die Grundlage für einen gesunden Körper – und für unsere spirituelle Entwicklung. Diese Aspekte sind uns seit Jahrhunderten bekannt, sind also absolut nichts Neues.

Die Bruderschaft ist also keineswegs gegen weltliche Genüsse; sie empfiehlt aber sehr viel mehr Bewusstsein im Umgang mit unseren Nahrungsmitteln; mehr Qualität und weniger Quantität.

Ergänzt wird dies noch durch eine entsprechende geistige Einstellung, beim Zubereiten der Speisen, wie auch bei deren Verzehr. Auch in der Produktion unserer Lebensmittel sollten wir uns wieder auf herkömmliche Anbaumethoden besinnen und „Fortschritt“ in der Qualität sehen und nicht in der Profitmaximierung.

Das Segnen unseres Essens und die Dankbarkeit für die Gaben, die wir erhalten haben, ist eine weitere geistige Grundlage für unser Heil-Sein.

 

Das Salz

Salz, das früher auch das „weiße Gold“ genannt wurde, enthält 84 wichtige Elemente und ist für unseren Körper, insbesondere die gesunde Entwicklung unserer Kinder, absolut notwendig. Was wir allerdings als Salz in den Supermärkten zu kaufen erhalten, besteht gerade mal aus 2 Elementen, aus Natriumchlorid – dieses erzeugt die geschmackliche Erfahrung des „Salzigen“ – und Jod. Mit anderen Worten: Unserem Salz fehlen 82 Elemente!

Naturbelassenes Salz mit allen Elementen ist für den menschlichen Körper, auch für das ungeborene Leben, Basis für einen gesunden Zustand.