Es sind schon viele Jahre vergangen, seit unser Bruder Jeshua den Weg der Liebe beschritten hat und lebendiges Beispiel für das Christus-Bewusstsein wurde. Die nachstehenden Worte von ihm sind Antworten auf Fragen nach seinem Leben, seinem Weg.

Sie sind als Inspiration für dich gedacht … und für alle Krieger des Lichtes, die in seine Fußstapfen treten und den Weg in das ewige Bewusstsein beschreiten:

Doch wisse eines, der Kontakt mit dem Vater hat immer Kraft gegeben, hat immer Stärke in mir gebracht. Denn ich empfand genauso wie jeder andere Mensch Ängste, Zorn, Wut, Ohnmacht; ich war in der Verurteilung und noch so vieles andere.

Auch als ich bereits lehrte, immer mehr und noch mehr, wurde die Kraft des Absoluten in mir zum Ausdruck gebracht. Und in solchen Momenten schien es so, als ob ein Mensch einen Lahmen heilte, einen Blinden sehend machte. In Wahrheit war ich in solchen Momenten außer mir, also ohne körperliches Bewusstsein, rein das Absolute herrschte dann in mir vor und machte mich zum Werkzeug.

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Ich entdeckte, dass es außer der Welt im Außen noch eine zweite Welt im Inneren gab. Und ich entdeckte den Tempel in mir. Und dieser Tempel war hell, klar und ohne Makel. Es war der Platz des ewigen Seins, des ewigen Lichts. In diesem Tempel war ich unverletzbar, in diesem Tempel war ich ohne Beeinflussung des Menschlichen, also ohne Zweifel oder sonstigen Emotionen.

Deswegen sagen wir dir, schärfe deine Wahrnehmung nach innen, denn in dir ruht die Kraft des Allerhöchsten. Schalte ab deine Identität, sei weder Mann noch Frau, weder alt noch jung. Wenn du willst sei der Wind, sei der Baum, sei das Meer, sei der Vogel, sei der Himmel. Betrachte dich als Himmel und blicke auf die Erde, betrachte dich als Vogel und fliege über die Kontinente. 

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Weißt du, geliebtes Kind, sei in deiner Absicht Menschen zu begleiten, grenzenlos.

Denn es ist deine Absicht, Menschen zu begleiten. Aber glaube uns, das Absolute, das du Gott, das du Vater nennst, das führt dich mit deinen Händen, mit deinen Händen, bewegt deine Lippen, das Grenzenlose bewegt dich.

Du aber übe dich in der Grenzenlosigkeit, aber auch in der Demut, dienen zu dürfen, deinem Vater und jenen Seelen, die dich aufsuchen. Aber wisse, dass der Wille des Vaters keine Grenzen kennt. Sei also Diener des ewig sich Ausdehnenden, alles Erschaffenden, ewig Schöpfenden.

Der Weg in das Licht

In diesen Worten unseres Bruders Jeshua stecken sehr viele wertvolle Hinweise über den Weg in das Christus-Bewusstsein. 

Deine Wahrheit liegt in deinem Inneren, nirgendwo sonst. Und es ist die Verbindung zur göttlichen Präsenz, hier „Vater“ als Schöpfer des ewig Seienden bezeichnet, die den Weg in das Licht ermöglichen. In der Verbindung zu diesem ALLES-WAS-IST liegt deine wahre Kraft und deine wahre Stärke, es ist der Weg der Liebe. Es braucht vor allem Vertrauen in die göttliche Führung und Hingabe an das Leben. 

Die Zeiten sind gerade besonders herausfordernd und wir begegnen in unserem Alltag sehr viel Hass, Angst und Schmerz. Das ist gut und richtig so, denn alles, was im Dunkeln herrschte, wird nun an das Licht gebracht. Aber gerade in der Dunkelheit ist es so wichtig, dass du dein Licht hell erstrahlen lässt.

Und so mögen diese Worte unserer Bruders dir Kraft, Mut und Vertrauen geben. Gute Reise, mein lieber Bruder, gute Reise, geliebte Schwester, DANKE für dein wundervolles Sein!

Und so darf ich dir zum Abschied noch ein Gebet von Metatron schenken:

Darum sage ich dir:

Bitte nicht, sondern ehre den Vater;
Suche nicht, sondern finde;
Klopf‘ nicht an,
sondern geh‘ durch die geöffnete Tür.

Denn wer ehrt, der empfängt;
Wer findet, der findet sich selbst;
Und wer durch die offene Tür geht,
ist sehend.

Oder – bist du ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon du, der du dich in deinem menschlichen Verhalten oft genug verstrickst, deinen Kindern gibst, was gut ist, um wieviel mehr wird dein Vater im Himmel den Heiligen Geist über dich ausgießen – um wieviel mehr!