Sei gegenwärtig, ganz einfach!

Innere Harmonie

Die Energie im kollektiven Bewusstsein ist außerordentlich dicht, durchwoben von Schwingungen der Angst, der Rechthaberei, der Ausgrenzung oder Verurteilung und anderen „dunklen“ Ausdrucksformen des menschlichen Seins.

Es ist gar nicht so einfach, sich diesen negativen Einflüssen des Kollektivs zu entziehen; weil die eigenen, oft unerlösten, meist unbewussten Anteile mit der kollektiven Energie in Resonanz gehen. Es ist daher große Achtsamkeit geboten.

Sei dir immer bewusst, dass die kollektive Energie deine eigenen dunklen Anteile beleben können und entscheide dich bewusst für deine lichtvollen Schwingungen wie Güte, Toleranz, Freundlichkeit und Demut. Egal, was im Außen ist, gehe bewusst nach innen und verbinde dich, so oft es geht, mit deinem höheren Selbst.

Diese innere Harmonie erreichst du durch Meditation, Gebet oder Kontemplation. Auch das aktive Tun in reiner Liebe gehört zu dieser Praxis: Tue alles, was du tust, in Liebe, ist das schönste Gebet, dass du leben kannst!

Diese Praxis ist sozusagen dein Übungsfeld und sollte täglich gestärkt werden. Denn mit der täglichen Praxis findest du immer leichter den Zugang zu deinen „höheren“ Bewusstseinsformen … und dann fällt es dir viel leichter, dies auch im Alltag zu leben.

Nütze jede Chance, um dich mit deinen inneren Anteilen zu verbinden! Solange du dich von äußeren Geschehnissen beeinflussen lässt, , bist du nicht frei … sondern gefangen in einer Matrix des unbewussten Seins.

Es ist ständige Achtsamkeit notwendig, um dich von den äußeren Ereignissen nicht überwältigen zu lassen, denn die Macht des kollektiven Bewusstseins ist sehr groß.

Nichts sollte dir wichtiger sein als diese Ausrichtung auf dein „Herz“. Und es gibt keinen höheren Dienst, den du leisten könntest, als dein Licht lebendig werden zu lassen.

Nur wenn du in deinem Inneren in Harmonie bist, wenn du diese tiefe Gelassenheit spürst, den inneren Frieden fühlst, bist du mit der Quelle deines Seins verbunden, dann bist du in deinem göttlichen Sein.

 

Meisterschaft

Es ist kein Zufall, dass sich spirituelle Meister immer wieder in die Stille zurückziehen und ihre Verbindung zu ihrem höheren Selbst stärken. Wenn du dich ständig von deinem Alltag gefangen nehmen lässt, wirst du den kollektiven Schwingungen nur schwer entkommen. Daher ist die regelmäßige Stille von immenser Bedeutung für dein spirituelles Erwachen.

Es ist kein Zufall, dass unsere „moderne“ Welt uns keine ausreichenden Räume für eine tiefe spirituelle Praxis gibt. Denn wer in sich ruht, wer in Harmonie ist, ohne Angst, ist frei … und nicht mehr kontrollierbar.

 

Der wichtigste Moment in deinem Leben ist JETZT

Der Verstand ist nicht in der Lage, im Moment zu bleiben … entweder er ist mit der Vergangenheit beschäftigt oder er macht sich Gedanken über die Zukunft. Beobachte es einmal bei dir selbst …

Dein „Herz“ wiederum ist immer im Moment, weil es keine Zukunft und keine Vergangenheit kennt. Wenn du in deinem Herzen bist, bist du mit deiner Seele, mit deinem höheren Selbst verbunden; also mit deiner wahren Wesenheit jenseits der menschlichen Form. Energetisch gesehen hat deine Seele ihren Sitz in der Nähe deines physischen Herzens (wobei der Energiekörper in Wahrheit viel größer ist).

Wenn du gedanklich ständig mit deinen Sorgen, Ängsten oder Verurteilungen beschäftigt bist, wenn du also im Ego bist, dann erschafft dein Bewusstsein … eigentlich ist es deine Bewusstlosigkeit … deine Realität … und du machst Erfahrungen von Sorgen, Ängsten und wirst selbst verurteilt.

Unser Bruder Jeshua hat es so formuliert:

Es geht um die Achtsamkeit. Du bist auch noch viel zu oft entweder in der Vergangenheit oder im Morgen … und morgen hat so seine eigene Plage.

Jetzt ist es wichtig, dass du im Moment bist … denn wenn dir dann durch und durch bewusst ist, dass sich genau aus der Gegenwart die Zukunft gestaltet und nicht anders, dann ist es nicht mehr so, dass du einen Stein sozusagen auf dem Weg bewältigst und dich dann umdrehst, um den Stein neuerlich wieder vor dich zu setzen. Eines verstehen lässt alles andere begreifen. Es ist die Gegenwärtigkeit! Wo bist du im Moment? Wo?

Und weiter:

Sei gegenwärtig, ganz einfach. Es regnet und auf deinem Weg ist eine riesengroße Pfütze Stapfst du da durch? Oder weichst du aus? Normal weichst du aus. Genau! Weil du dir keine nassen Füße holen willst. Also bemerkst du die Pfütze.

Es ist ganz einfach: Sei achtsam …

 

Kümmere dich nicht um die scheinbaren Probleme, die in Wahrheit gar nicht deine sind, achte nicht auf das Geschwätz deines Verstandes und ignoriere deine Sorgen, die sich dein Ego einbildet. Erinnere dich daran, dass du Licht bist … und lass dein Licht hell erstrahlen. Jeshua:

Ein Licht kümmert sich nicht darum, ob das andere Licht leuchtet. Das Licht ist ein Seins-Zustand. Und in einem Seins-Zustand tut Licht eben das, was es tut: es leuchtet! Also ist die erste Priorität, dass du leuchtest … und dich nicht darum kümmerst, ob der Aufstieg heute oder morgen oder übermorgen stattfindet!

Es geht darum, dass du dich als Schöpfung begreifst … begreifst und erfährst … und damit veränderst du die Welt. Und damit förderst du den Aufstieg der Welt …

Mit diesen Worten unseres Bruders darf ich mich wieder verabschieden … sei achtsam, wo du mit deinen Gedanken bist, lebe aus deinem Herzen und nütze deine schöpferische Kraft zum Wohle aller Wesen. So sei es!