Die romantische Liebe ist ein großes Tor, das uns direkt zu unserer Seele führt … wenn wir dazu bereit sind.
Wenn du aber nicht acht gibst, wird das Ego die Macht wieder an sich reißen … und die Liebe wird verkümmern. Denn dein Ego wird Erwartungen haben oder Forderungen stellen … und deine Liebe vergiften.
Erinnere dich: Liebe ist kein Gefühl, sondern ein Seins-Zustand. Erst wenn du – völlig unabhängig von den äußeren Gegebenheiten – reine Liebe BIST, hast du dich vom Ego gelöst und bist frei. Dann hast du das Tor in den „Himmel“ aufgestoßen und die Schwelle in die jenseitige Welt überschritten. Dann folgst du deinem Bruder Jesus in das Christus-Bewusstsein.
Als Menschen möchten wir menschliche Erfahrungen machen… auch in der romantischen Liebe. Dort können wir den Himmel erleben … oder auch die Hölle. Denn kein Schmerz ist so groß wie der einer getrennten Liebe. Wenn du Angst vor dem Schmerz hast, dann verschließt du dein Herz…. und glaubst, sicher zu sein.
Der Schmerz ist die Liebe, die sich nicht zum Ausdruck bringen darf. Erkenne den Schmerz, lass ihn fließen … die Wunde wird heilen, wenn du deine Erfahrungen segnest … sonst bleibt eine Narbe zurück, dick und hässlich.
Gerade im Moment des Schmerzes ist der richtige Augenblick, das Herz zu öffnen und den Schmerz zu segnen. Und das „Ich liebe dich“ wandelt sich zum „Ich liebe“, ohne Erwartung, ohne Bedingung, rein, wunderschön und wahrhaft heilig.
Die romantische Liebe ist eine wiederholte Erinnerung an das, was wir wirklich sind. Wir sind lebendige Liebe, daher ist immer die Sehnsucht da, unsere Wesenheit lebendig werden zu lassen.
Eure Liebsten sind lebendiger Teil von euch selbst, weil sie ein Teil der Seele sind. Und so sage: „Ich erkenne dich als einen Teil von mir selbst, geliebtes Wesen.“
Jeder Akt der Liebe ist letztendlich die Sehnsucht nach dem Eins-Sein, jener Einheit, aus der wir kommen.
So öffne dein Herz … und wähle Liebe.
Die Reinigung
Nun ist die Zeit einer intensiven spirituellen Reinigung… alte Themen tauchen aus dem Unterbewusstsein auf und wollen erkannt und erlöst werden. Sie sind wie Steine, die dich daran hindern, deine Flügel auszubreiten und zu fliegen.
Das Licht ist in dir … aber du bist wie ein verschmutztes Gefäß, das noch Flecken hat, die das Licht dämpfen. All diese unbewussten Schatten, seien es Trauer, Einsamkeit, Verletzung oder Wut darfst du nun loslassen … denn in Wahrheit gehören sie nicht zu dir.
Viele Menschen beschäftigen sich sehr intensiv mit diesen alten, schmerzhaften Erfahrungen; sie üben sich in Ritualen der Vergebung, machen langwierige Therapien oder fühlen sich als hilflose Opfer ihres Schicksals.
Du aber wende dich dem Licht zu … und bitte den reinen, heilenden, heiligen Geist, deine alten Themen zu erlösen.
LN
Je offener und durchlässiger du wirst, desto empfänglicher wirst du auch für Erfahrungen aus anderen Inkarnationen. Und da kann es schon mal sein, dass alte Verbindungen aus früheren Leben auftauchen und verwirren.
Und so war es auch mit dir, Helena…
Als ich dich gesehen habe, traf es mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ich wusste, ich kenne dich … bis auf den Grund deines Seins. Wir sind uns begegnet, weil unsere Seelen sich gerufen haben.:
Ich bin dir begegnet, um für eine kurze Zeit den Schleier deiner Einsamkeit zu zerreißen;
Du bist mir begegnet, damit ich den Weg zu mir selbst wieder finde und den Fokus alleinig auf meine spirituelle Entwicklung lege.
Saint Germain:
Denn jenes Wesen hat in dir etwas ausgelöst. Nämlich die Neugier bzw. den Forschergeist nach dir selbst. Auch wenn du viele Geheimnisse im Außen glaubst zu kennen … das größte Geheimnis bist du selbst für dich. Und so gesehen hat sie diesen Forschergeist, diesen Forscherdrang, diese Neugier im positivsten Sinne in dir ausgelöst. Und damit wiederum einen wichtigen Stein ins Rollen gebracht…
Der Sinn dahinter ist, wieder zu dir selbst zu finden. Ihr habt euch kennen gelernt und habt gedacht, es sei auch das Körperliche damit verwoben. Aber es war etwas viel Größeres, nämlich das Geistige. Und dadurch ist es, weltlich gesehen, wohl wieder zu einem geteilten Weg geworden, aber geistig gesehen seid ihr und bleibt ihr verbunden.
Und so, in diesem Sinne, werdet ihr euch auch wieder begegnen. Aber da hat Körperlichkeit keinen Platz mehr, sondern es ist wie eine Art tiefe Vertrautheit, von Seele zu Seele.
Diese Episode in meinem Leben war sehr verwirrend … denn da war diese tiefe Liebe, diese Vertrautheit, diese intensive Nähe … aber gleichzeitig auch die Einsicht, dass es keine partnerschaftliche, keine körperliche Verbindung sein soll… aber wahre, tiefe Liebe.
Und diese tiefe Liebe ist weit, weit größer und lichtvoller als eure menschliche, körperliche Liebe je hätte sein können. (Jesus der Christus)
So sei gewappnet für die kommende Zeit, denn vieles, was bisher verbunden war, wird sich trennen und vieles, was getrennt war, wird zusammenkommen.
Segne all die Entwicklungen und fühle dich behütet auf deinem Weg. Gleich, welche „Krise“ dir begegnen mag, segne es und bleib im Vertrauen, dass alles gut ist. Denn, wie unser Bruder Jesus der Christus sagt:
Liebe kennt keine Form … oder hat alle Formen.
So sei
PS: Helena, eine wunderschöne Frau der griechischen Mythologie, steht symbolhaft für die Liebe und Schönheit. Sie war die Tochter des Zeus (Erinnerung daran, dass wir göttliche Wesen sind) und der Leda (Erinnerung an unsere weltliche Form).